Wie wir durch stressige Tage kommen

Meditation

Der Tag ist schon vorbei, bevor er angefangen hat, weil einfach mal wieder so viel auf der To-Do Liste steht? Der Alltag ist manchmal einfach überwältigend, emotional oder körperlich anstrengend. Oft hetzen wir durch jede Woche durch, ohne dabei zu wissen, was wir eigentlich für uns selbst getan haben. Wann hast du dich das letzte Mal hingesetzt und in Ruhe über dich nachgedacht? Was dich beschäftigt, dich glücklich macht oder interessiert? Wann hast du das letzte Mal in dein Inneres hineingehorcht und dich gefragt, wie es da drinnen eigentlich aussieht? Oder einfach mal durchgeatmet?

Ich mache es auf jeden Fall viel zu selten und dabei weiß ich, wie gut es mir tut. Ich bin allerdings kein Profi was das Meditieren angeht. Ich werde euch hier keine super Anleitung zum perfekten Meditieren geben können. Aber einen Denkanstoß, es mal wieder zu tun. Ihr findet online zahlreiche Meditationen, die euch mit entspannter Musik und Anleitungen begleiten. Wem das alles zu viel ist, der kann sich aber auch einfach nur mal 15 Minuten Ruhe gönnen, sich an einen ruhigen Ort setzen, entspannte Musik anmachen und sich dabei auf einen regelmäßigen Atem konzentrieren.

Dabei könnt ihr entweder nur durch die Nase atmen, um euren Puls runterzubringen oder ihr atmet durch die Nase ein und durch den Mund aus. Dabei kommt ihr dann einfach mal zur Ruhe. Und nein, jetzt denke nicht daran, welche Wäsche noch gemacht werden muss und erstelle auch keine To-Do Liste für die nächsten Tage in deinem Kopf. Hierbei geht es nur um dich und deine innere Ruhe. Die größte Challenge ist dabei, deine Gedanken zu ignorieren und im Hier und Jetzt zu bleiben. Keine Sorge, wenn das nicht sofort funktioniert. Meditieren ist nicht leicht und schon gar nicht, wenn wir sonst dazu tendieren durch unseren Alltag zu hetzen. Mir hilft es eine geführte Meditation zu machen und einer Stimme zuzuhören. Dabei konzentrieren ich mich dann ausschließlich auf die Stimme und versuche, meine Gedanken nicht mitmischen zu lassen. Das funktioniert natürlich nicht immer, aber jede Sekunde und jede Minute, wo es funktioniert hat, den Kopf auszuschalten, sind bereits große Erfolgserlebnisse.

Meditation hin oder her: Ein und ausatmen, das ist erstmal das Wichtigste und sich daran erinnern, dass auch wir unsere erste Priorität sein dürfen.

Geschrieben von Cathérine 

Hinterlasse einen Kommentar

Alle Kommentare werden vor ihrer Veröffentlichung geprüft